Projekte an unserer Schule

Berufsfachschule Sozialassistenten (BFS)

Besuch der Förderschule Dortmund (2019)

Sport an einer besonderen Schule

Am 16.12.19 besuchten die angehenden Sozialassistentinnen/Sozialassistenten die LWL-Förderschule, Schule am Marsbruch in Dortmund.

Ausgehend vom eigenen Sportunterricht am ELBK, hatten die Schülerinnen und Schüler sowohl die Gelegenheit, die Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung kennen zu lernen, als auch aktiv das Unterrichtsgeschehen im Sportunterricht und in den Klassen mit zu gestalten.

Es war ein sehr interessanter und intensiver Tag mit vielen schönen und emotionalen Erlebnissen der sicher auch dazu beigetragen hat, evtl. bestehende Ängste vor Menschen mit Beeinträchtigungen abzubauen.

Besuch der Förderschule Soest (2017)

Sozialassitenten besuchen LWL-Schule in Soest

Wir die BFSO1 sind gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Fessel und unserer Fachlehrerin Frau Kennedy aus dem Fach EST am Dienstag, den 12.12.17 mit dem Zug zum LWL-Berufskolleg nach Soest gefahren. Die Schule ist ein Berufskolleg an dem Blinde oder sehgeschädigte Jugendliche und junge Erwachsene entweder einen Schulabschluss (Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Fachabitur, allgemeines Abitur) oder eine berufliche Ausbildung absolvieren können.

Wir trafen. um ca. 9:30 Uhr am Soester Bahnhof ein und sind anschließend von dort aus zu Fuß zur Schule gelaufen. Am Eingang wurden wir von Frau Klüppel, einer Lehrerin des Berufskollegs, empfangen. Sie brachte uns alle zu einem Besprechungsraum, in dem bereits Schüler der Schule auf uns warteten.

Zum Beginn stellten wir uns gegenseitig kurz vor und teilten Marvin, Minas und Maike den Grund für unseren Besuch mit. Danach starteten wir mit einer Fragerunde. Die Fragen hatten wir vorher zusammen im Unterricht aufgeschrieben. In den Fragen ging es um ihre Erkrankung und den Alltag, z.B. "Wie gestaltet ihr euren Alltag mit der Einschränkung? Wie nehmt ihr aktiv am Unterricht teil? Welche beruflichen Ziele habt ihr? und so weiter. Im Gespräch erzählten uns die Schüler, dass sie unter verschiedenen Seherkrankungen leiden und welche Hilfsmittel ihnen den Alltag erleichtern und sozusagen ihre Alternativen für die Augen sind. Da gibt es z.B. eine Braille-Tastatur für den Computer oder sie nutzen die Voice-Unterstützung. Dabei wird ihnen alles vorgelesen oder angesagt, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Wir waren sehr überrascht, als wir das hautnah miterleben durften. Sie trainierten ihr Gehör dabei so, dass sie Sprachmitteilungen in einer Schnelligkeit wahrnahmen, die für uns nicht verständlich waren.

Nach dieser Gesprächsrunde wurde uns angeboten, für eine Schulstunde am Unterricht teilzunehmen. Wir wurden in Dreiergruppen eingeteilt und nahmen an verschiedenen Unterrichtsfächern teil. Die Erfahrungen, die wir dabei gemacht haben, haben uns alle sehr begeistert. Nach dieser Unterrichtsstunde haben wir uns nochmal gemeinsam zusammen gefunden und uns über unsere Erfahrungen ausgetauscht. Zum Schluss hatten wir noch die Chance, mit vorbereiten Brillen auszuprobieren, wie sich Seheinschränkungen anfühlen und auf einer Schreibmaschine in Blindenschrift zu schreiben.

Unser Fazit: Wir haben Neues gelernt. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Die Erfahrungen, die wir hier machen durften waren außergewöhnlich. Und wir haben festgestellt, dass die Schüler nicht viel anders sind als wir.

Sozialassitenten besuchen LWL-Schule in Soest

Kunstausstellung Dortmund (2017)

Oberstufen der Sozialassistenten zu Besuch in einer Ausstellung

Ein Highlight der Vorbereitung auf das Praktikum im Arbeitsfeld Menschen mit Behinderung war der Besuch der Fotoausstellung Diva und Dandy von Dagmar Lippok und Jens Sundheim am 26. September 2017.

Gekonnt wurden junge Erwachsene mit Behinderung, die in Einrichtungen von Bethel. regional im Umkreis von Dortmund leben, als elegante Diva oder als stilvoller Dandy mit Hilfe weniger typischer Requisiten von der Designerin Dagmar Lippok in Szene gesetzt und von dem Fotografen Jens Sundheim im Bild festgehalten.

Die angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten informierten sich im Rahmen einer Führung mit Dagmar Lippok über die Erfahrungen der Künstler in der Zusammenarbeit mit jungen Menschen mit Behinderung.

Das Projekt faszinierte die Auszubildenden, zeigten die Fotografien doch, wie sich die Sichtweise auf Menschen mit Behinderung verändert, wenn nicht die Behinderung, sondern die Persönlichkeit des Einzelnen im Mittelpunkt steht.

Kunstausstellung Dortmund (2017)