Was für eine tolle Woche!
Die Projektwoche Ernährung ist nun zu Ende. Am Montag haben wir ein Foodshooting gemacht und haben uns eine Präsentation darüber angeschaut. Am Dienstag sind wir in den Friedrich-Ebert-Park gegangen und haben Kräuter gesammelt, das war eine tolle Möglichkeit mehr über die Kräuter zu erfahren und gleichzeitig die Natur zu genießen. Aus diesen gesammelten Kräutern haben wir einen Wildkräutersalat, eine Wildkräutersuppe mit Baguette und ein Blüten Dessert mit Quarkspeise gemacht. Am Mittwoch haben wir einen knusprigen Kartoffelsalat, einen Nudelauflauf mit Tomate und Mozzarella, als Dessert gab es einen Apple Crumble, Schokoerdbeeren und einen Virgin Tai. Am Donnerstag sind wir nach Bielefeld gefahren und sind in das Dr. Oetker Museum gegangen.
Dort konnten wir eine Menge über die Geschichte und die Produkte von Dr. Oetker erfahren. Wir konnten einen Einblick in die Anfänge des Unternehmens bekommen, die verschiedenen Produkte kennenlernen und sogar interaktive Ausstellungen besuchen. Am Freitag war unser letzter Tag der Projektwoche, dort haben wir nochmal alles der letzten Tage reflektiert und einen leckeren Beeren Smoothie getrunken.
Im Schuljahr 2022/23 ging es für die Schüler und Schülerinnen der Fachoberschule vom 27.02. bis zum 3.3.2023 auf Studienfahrt nach Rotterdam. Auch die jeweiligen Klassenleitungen (Frau Höllrich, Frau Kattner, Frau Wittenberg und Frau Klinger) waren dabei.
Angekommen in Rotterdam, staunten wir Schüler über unsere Unterbringung. Wir waren in den „Cube houses of Rotterdam“ untergebracht, welche von außen wie Würfel aussehen.
Wir Schüler:innen hatten viel Zeit für uns, jedoch haben wir auch viele Aktivitäten und Ausflüge gemeinsam unternommen. Vor allem sah die Stadt wegen der vielen Lichtern in der Nacht sehr schön aus. Dienstag hatten wir beispielsweise eine zweistündige Stadtführung durch Rotterdam. Wir Schüler und Schülerinnen konnten somit die Stadt noch besser kennenlernen. Am Mittwoch sind wir gemeinsam nach Amsterdam gefahren. Dort konnten wir Zeit miteinander verbringen und uns die Stadt anschauen. An unserem letzten Tag in Rotterdam haben wir uns dazu entschlossen, gemeinsam an den Strand nach Scheveningen zu fahren. Das war besonders toll, da das Wetter auch mitspielte. Dort konnten wir spazieren, aber auch auf das Riesenrad gehen oder etwas essen - dort gab es ziemlich viel Auswahl an Läden.
Die Studienfahrt war ein tolles Erlebnis und eine tolle Erfahrung. Wir konnten neue Erinnerungen sammeln und viel miteinander unternehmen.
Hier noch ein paar Einblicke von zwei Schüler:innen:
Imran (FO12.3):
Also ich fand, die Klassenfahrt war ein voller Erfolg! Wir haben einiges von der Stadt Rotterdam und natürlich dem Land Niederlanden sehen können und es war eine schöne Erfahrung, mal zu erleben, wie es außerhalb von Deutschland ist. Menschen, Kultur und der Lifestyle ist komplett verschieden. Die Menschen sind alle wundervoll und sind immer für ein Spaß zu haben!
Natürlich haben die Niederlande auch ihre Schattenseiten, jedoch war davon nicht viel zu erkennen. Es war eher harmonisch.
Fazit - jeder der mal ins Ausland möchte, sollte mal die Niederlande besuchen, es ist für jeden was dabei.
Mila (FO12.2):
Ich hatte eine tolle Zeit in Holland. Wir haben verschiedene Orte wie Rotterdam, Amsterdam und Scheveningen besucht. Wir konnten interessante Gebäude und Orte sehen und neue Erfahrungen sammeln. Zusammenfassend kann ich euch empfehlen, nach Holland zu reisen und diese Orte zu besuchen und eure Zeit dort zu genießen.
Verfasserin: Nadja Mandrisch
Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule absolvieren in der Klasse 11 ein Jahrespraktikum in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens bzw. in hauswirtschaftlichen oder gastronomischen Betrieben.
Im Verlauf des Jahres müssen die Schülerinnen und Schüler vier Berichte über das Praktikum anfertigen. Die Lehrerinnen und Lehrer der Klasse bereiten diese Berichte vor, bewerten sie und reflektieren sie mit den Schülerinnen und Schülern.
Nach den ersten drei Monaten des Praktikums haben die Schülerinnen und Schüler ihre Praktikumseinrichtungen grundlegend kennengelernt und sich mit den Aufgaben eines Praktikanten und den Anforderungen an das Praktikum vertraut gemacht.
Am Praktikumstag erhalten sie die Möglichkeit, intensiv in den Erfahrungsaustausch mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu treten und über ihre Erfahrungen im Praktikum zu berichten. Oftmals entwickeln sich so praktische Tipps, die den Schülerinnen und Schülern helfen, kritische Situationen im Praktikum zu bewältigen. Vor allem erzählen die Schülerinnen und Schüler aber auch von interessanten Erlebnissen im Praktikum. Zudem werden Strategien diskutiert, die dazu beitragen können, das Praktikumsjahr erfolgreich zu gestalten.
Am 9.11. wird der Reichspogromnacht gedacht. Damals, 1938, war dies der Tag, an dem gewaltsam durch die Nationalsozialisten gelenkt gegen Juden vorgegangen wurde. Es gab tausende tote Menschen, die Opfer der Nationalsozialisten wurden. Heute gedenken wir immer noch der Opfer.
Die sogenannten „Stolpersteine“ holten uns am Dienstag, den
9.11.21, aus dem Politik Unterricht in der Schule. Als Klassengemeinschaft machten
wir uns auf den Weg zu den nächstgelegenen Stolpersteinen auf der Wilhelmstraße.
Diesen Ort haben zwei Schülerinnen aus der Klasse gewählt, die dort den Rest
über die Geschichte der Stolpersteine informierten. Wie wir von ihnen erfahren
konnten, sind die Stolpersteine in den Boden vor den Gebäuden eingelassen, in
denen früher der Wohnsitz eines jüdischen Menschen war. Der Stolperstein ist
kein großer Stein und wenn man nicht genau hinsieht, läuft man daran vorbei, so
wie es uns zunächst passiert ist. Auf dem Stein stehen der Name des
Verstorbenen, wann er/sie gelebt hat sowie wann und wo er/sie gestorben ist. Auch
steht auf dem Stein die Art des Todes. Die Steine sind überall in Hamm und auch
weltweit verteilt und am 9.11. gehen Menschen durch die Stadt, putzen die
Steine und gedenken so der Opfer.
Weiter ging unsere Wanderung in die Mitte von Hamm. Dort sind wir an dem
Denkmal der alten Synagoge stehen geblieben und hörten einen Vortrag zu der
Gedenkstätte, die viele zunächst gar nicht wahrnehmen und dieses Denkmal mit
einer Sitzgelegenheit verwechseln. Das Denkmal liegt neben dem Santa-Monica
Parkplatz. Dort wurde 1938 die Synagoge von Soldaten geschändet und geplündert.
Da die Synagoge auch von innen zerstört wurde, waren die Nationalsozialisten
der Meinung, dass die Synagoge abgebaut werden müsse. Dies musste die jüdische
Bevölkerung mit ihren eigenen Händen machen. Um daran zu denken, dass dort
damals eine Synagoge gestanden hat, hat man die Winkel der Kirche dort
aufstellen lassen.
Wir reflektierten, dass es wichtig sei auch den Lernort Schule zu verlassen, um die eigene Umgebung besser kennen zu lernen und Dinge wahrzunehmen. An den Stolpersteinen und der Gedenkstätte werden wir nicht mehr unberührt vorbei gehen.
Text: Rebecca Streffing
Politik live in Düsseldorf - SchülerInnen der Fachoberschule besuchen den Landtag
Die Klasse FO 11.3 der Fachoberschule besuchte am 21. November den Landtag in Düsseldorf und schnupperte ein bisschen politische Luft.
Die SchülerInnen nahmen im Plenarsaal auf den Sitzen der Abgeordneten Platz und bekamen einen Einblick in die Arbeit des Landesparlaments. Neben den Informationen darüber, wie der aktuelle Landtag aufbaut ist oder welche zentralen Aufgaben er hat, durften die SchülerInnen auch selbst aktiv werden und eine Planersitzung nachspielen.
Die SchülerInnen schlüpften in die Rolle der Abgeordneten und hielten am Rednerpult, ihre im Unterricht vorbereiteten Reden zur Frage "Wahlrecht ab Geburt?". Ganz wie bei "echten" Sitzungen kamen alle Parteien zu Wort und am Ende wurde über den Gesetzesentwurf abgestimmt.
Anschließend hatten die SchülerInnen in einem Gespräch mit der Abgeordneten Siegrid Beer die Gelegenheit noch mehr über die konkrete Arbeit einer Abgeordneten zu erfahren. Die schulpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen beantwortete den SchülerInnen nicht nur viele Fragen zu ihrer Arbeit sondern auch persönliche Fragen, so dass die SchülerInnen sich ein umfassendes Bild machen konnten. Frau Beer erkundigte sich auch bei den SchülerInnen nach ihren Zukunftsvorstellungen und so ergab sich ein angenehmer Austausch.
Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Fachoberschule (FO) erforschen interreligiöse Werte im Praktikum und entwickeln eigene Vermittlungsmethoden.
Die Präsenz unterschiedlicher Religionen in den Arbeitsfeldern Gesundheit und Soziales ist nicht nur eine Frage von Mitgliedschaften. Sie berührt auch ganz unmittelbar den Alltag in den Einrichtungen. Religiöse Fragen spielen insofern im Alltag der Einrichtungen eine bedeutsame Rolle.
Im Rahmen des Religionsunterrichtes hat die FO 11 die konzeptionelle oder freie Umsetzung von religiösen Werten/Fragen in ihren Praktikumseinrichtungen zunächst beobachtet und ausgewertet. Anschließend haben die SchülerInnen eigenständig mithilfe der Projektmethode ein Handlungsprodukt entwickelt, welches religiöse Werte unmittelbar realisieren sollte.
Die SchülerInnen die im Bereich Gesundheit tätig sind, haben Kummerkästen für Patienten entwickelt und gestaltet. Im Bereich Soziales wurden eigene Bilderbücher, Memorys oder Puzzles entwickelt und gestaltet. Für dein Bereich Ernährung wurden Bilder gemalt, die diese Thematik aufgreifen.
FO Schülerinnen und Schüler gestalten ein Projekt für den Umweltschutz
Die Oberstufe der Fachoberschule (FO) hat sich der Thematik des Umweltschutzes angenommen und das Projekt "Plastik ist 90er" - Trage Verantwortung entwickelt. Das Projekt thematisiert im Rahmen des Religionsunterrichtes den hohen Plastikkonsum in unserer Gesellschaft und auf unserer Erde.
Heutzutage landen 13 Millionen Tonnen von Plastik im Meer. Diese Menge an Plastik würde ausreichen, um Manhattan 34 Mal im Abfall verschwinden zu lassen. Millionen von Tieren sterben jährlich an dem Plastikmüll, der in allen Meeren zu finden ist, vom Nordpol bis zum Südpol, an den Küsten bis hinaus ins Meer.
Deshalb wollen wir, die FO 12 mit diesem Projekt zeigen, dass anstelle von Plastiktüten, man genauso gut Stoffbeutel nutzen kann, denn diese Alternative ist nicht nur billiger, sondern auch umweltfreundlicher. Wir haben im Rahmen unseres Projektes individuelle Stoffbeutel mit Botschaften für den Umweltschutz gestaltet.
In der Schöpfungsgeschichte steht, dass wir Menschen Verantwortung für die Erde übernehmen sollen. Mit unserem Projekt möchten wir Verantwortung für die Umwelt, für jedes Lebewesen übernehmen und somit dazu beitragen, dass die Erde wieder ein Ort wird, an dem Menschen und Tiere gesund und ohne Hindernisse leben können. Darüber hinaus bauen wir ein Fundament für die nächsten Generationen auf der Erde.